Danuta Talaska:
Vom OP-Tisch zur Abfallwirtschaft.

Es gibt Lebenswege, die muss man einfach als ungewöhnlich bezeichnen. Einen solchen ist Danuta Talaska bisher gegangen. Aufgewachsen in Polen, lebt sie inzwischen seit über 13 Jahren in Deutschland. Als ausgebildete OP-Schwester hatte sie bisher eindeutig mehr mit der Versorgung von Patienten zu tun als mit der Entsorgung von Wertstoffen.

Doch so richtig glücklich ist sie mit ihrer Arbeit im Krankenhaus nie geworden. Dort erhielt sie nur Zeitverträge, erschöpfende Doppelschichten waren auf Dauer zermürbend, ihr Lebensalltag ließ sich nur schwer organisieren.

„Ich hatte irgendwann einfach Sehnsucht nach einem Leben, das in geregelteren Bahnen verläuft.“

Der Weg für ihren Wechsel zu aha war damit geebnet. Nachdem sie ihre Anstellung im Krankenhaus aufgegeben hatte, dauerte es nur zwei Wochen bis zum Start bei aha.

„Ich habe meine Entscheidung nie bereut, die Beratung der Kunden macht Spaß.“

Rückblickend freut sich Danuta Talaska noch immer über die überaus freundliche Aufnahme im Kreis ihrer männlichen Kollegen. Anfängliche Skepsis konnte sie schnell überwinden, nicht zuletzt durch ausbildungsbedingt umfassende Kenntnisse im Bereich der Chemie, Biologie und Pharmazie. Ihr Lebensweg verläuft jetzt gerader. Und am Ende erreicht Danuta Talaska hoffentlich ihr Ziel: ein eigenes Haus!