Frauen-Power in der Kfz-Werkstatt:
schon seit längerem selbstverständlich.

Inzwischen ist es bei aha zu einem ganz normalen Bild geworden: Auf der Hebebühne steht ein Fahrzeug, darunter schraubt eine Mitarbeiterin. Fünf Mechatronikerinnen arbeiten derzeit in Niedersachsens größter kommunaler Fahrzeugwerkstatt. Dazu gehören Sarah Patz, Fabienne Gieseking, Jasmin Heinrich und ihre Chefin Dörte Schröter.

Wie sind die vier darauf gekommen, eine Ausbildung zur Mechatronikerin zu machen? Für Sarah Patz ist die Sache klar:

„Mit nur einer Pferdestärke ging es für mich los.“

Denn Sarah Patz ist Reiterin. Heute zähmt sie in der Kfz-Werkstatt von aha manchmal mehr als 300 PS! Lust auf den Job bekam sie nach einem Schnupperpraktikum im Jahr 2014. Begeistert war sie vor allem von der Vielfalt der Aufgaben: „Ich bin gern einer Fehlerquelle an den Fahrzeugen auf der Spur.“ Und sie sucht nicht nur, die Fehlerquellen werden von ihr auch zuverlässig gefunden.

Bei Fabienne Gieseking war es kein Schnupperpraktikum, das am Anfang stand.

„Bei mir lag die Entscheidung für aha schon im Blut.“

Warum? Vater: schon lange tätig bei aha. Mutter: ebenso. Brüder: selbstverständlich auch. Und natürlich führt Fabienne Gieseking die Familientradition fort und lässt sich bei aha zur Mechatronikerin ausbilden. Im Rückblick hat sie sich besonders gefreut über die herzliche Aufnahme und den verständnisvollen Ausbildungsmeister: „Zentral sind alle fahrzeugbezogenen Tätigkeiten wie Inspektion, Wartung oder Instandsetzung.“ Gut, dass nach der Arbeit dennoch genügend Zeit bleibt für ihr ganz anders geartetes Hobby, das Klavierspielen.

Die Mechatronikerin Jasmin Heinrich ist noch jung an Jahren, aber schon eine Seele des Betriebs. Jeder scheint die junge aha-Mitarbeiterin zu kennen.

„Ich sorge gern dafür, dass im Team die Stimmung super ist.“

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung im Jahr 2013 ist sie in der Kfz-Werkstatt von aha zu einer überaus geschätzten und kompetenten Mitarbeiterin geworden. Der Zusammenhalt in ihrem Team ist für Jasmin Heinrich mega-wichtig: „Denn nur, wenn das Team Hand in Hand arbeitet, kommt man gut voran.“

Dörte Schröter arbeitet als Mechatronikmeisterin im Werkstatt-Team von aha. Wenn man mit ihr spricht, bemerkt man schnell den Enthusiasmus, mit dem sie ihre Arbeit angeht. Kein Wunder, wenn man ihren Lebensweg betrachtet: Denn

„Ich habe nie mit Puppen gespielt – sondern mit Autos!“

Diese Leidenschaft ließ sie nicht mehr los. Nach einer ersten Ausbildung als Speditionskauffrau ging sie auch die Ausbildung zur Mechatronikerin an. So erfolgreich, dass bald der Abschluss als Meisterin dazu kam. Ihre Motivation zog sie aus ihrer Freude am Fahren von Lkw. Fachliches Können stellt Dörte Schröter täglich unter Beweis. Dabei Probleme, im Männerteam zu arbeiten? Ihre Antwort: „Keine!“